Der Pielshof

in Morken

 

 

Der Pielshof war der größte landwirtschaftliche Betrieb im Ortsteil Morken, umgeben von Wiesen und Weideflächen mit Obstbäumen. Der Gutshof Pielshof war seit Jahrhunderten im Besitz der Grafen von Mirbach - Harff auf Schloss Harff. Seit 1790 wurde er in Pacht bewirtschaftet von den Familien Schurf - Bischoff - Müller. Ab 1934 waren die letzten Pächter des Pielshof Wilhelm und Eva Müller. Im weiteren Verlauf des näher auf Morken heran rückenden Tagesbaus wurde der Pielshof in der Kichstraße 3 - im Hofend -, 1949, als erstes Gebäude abgebrochen.

 

 

Kirchstraße Nr. 3, in der Mitte ist das Eingangstor vom Pielshof, rechts ist das Wohnhaus.

 

Durch das Eingangstor im Innenhof, links ist das Wohnhaus, daneben fangen die Stallungen an.

 

Wie damals bei Vierkanthöfen oft üblich liegt die Jauchegrube in der Mitte des Innenhofes. Im Bild zu sehen sind die Pferde- und Schweineställe.

   

Über die Treppe in der Bildmitte gelangte man zum Getreidelager des Pielshof.

 

 

 

 

Heute erinnert in Kaster ein Straßenname "Am Pielshof" an den einstigen Morkener Pielshof.  

 

 

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Großraumhalde "Pielsbusch"  

 

 

In unmittelbarer Nähe des 1949 dem Tagebau weichenden Pielshofes erichtete der Bergbautreibende eine im Laufe der Jahre wachsende Großraumhalde für den Abraum der auskohlenden Grube. Diese wurde in Anlehnung an den Pielshof dann später "Pielsbusch" genannt.  

   

 

Großraumhalde "Pielsbusch" von Harff aus gesehen.

 

Am Fuße der Abraumhalde "Erholungsgebiet Pielsbusch" war eine Informationstafel mit eingezeichnetem Wegenetz und aufgeforsteten Baumarten aufgestellt.

   

Auf der Hochkippe "Pielsbusch" mit Blick auf Morken und den neuen Sportplatz.

 

Pielsbusch - mit Blick auf die Pfarrkirche St. Peter in Alt - Königshoven..

 

Von Pielsbusch geht der Blick in den Braunkohlentagebau.

 

 

 

 

 

 

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Der "Husterknupp" 

 

 

 

 

 

 

Der "Husterknupp" zwischen Morken und Frimmersdorf gelegen, war eine Burg - Motte ein Pfahlhügelbau - gehandelt als die Burg der Herren von Hochstaden.

  

Der Husterknupp, durch den fortschreitenden Tagebau wurden die Ausgrabungen von 1949 bis 1951 voran getrieben.

 

Pfahlbauten im Husterknupp.

 

Der Blick geht vom "Husterknupp" in Richtung Epprath.

 

 

 

 

 

 

 

Der "Husterknupp" heute.  

 

 Das rekultivierte Gelände rund um den "Husterknupp" wurde teilweise erhöht wieder angeschüttet. Eingebettet in Wald- und Wiesenabschnitte.

Eine Schutzhütte befindet sich auf dem Höhenzug des "Husterknupp".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Obstwiesen auf der rekultievierten Fläche rund um den ehemaligen "Husterknupp".

 

 

Ein Hang mit Weintraubenreben wurde ebenfalls dort angelegt.

 

Ein Weg hinunter vom "Husterknupp".