Omagen
Omagen war ein Weiler, gelegen zwischen Harff und Kaster, zwischen Feldern und Wiesen und dem Waldstück "Tiergarten".
Der Weiler Omagen bestand ursprünglich aus 4 Hofanlagen. Ähnlich anzusehen wie eine Burganlage mit Wassergraben. Der Vorletzte Hof bestand noch bis Anfang des letzten Jahrhunderts. Die Wassergräben rund um das Gebäude wurden vorher schon trocken gelegt. Diese Maßnahme schwächte aber die Bausubstanz in den folgenden Jahrzehnten so maßgeblich das der "Burghof Omagen" Anfang der 1930ziger Jahre abgebrochen werden musste. Die Restlichen Jahre, bis zum Abbruch wegen des herannahenden Tagebaus, bestand Omagen aus dem 4. und letzten Hof, dem Effertzhof. Der Effertzhof war eine Gastwirtschaft und zeitweise auch ein Tankstellenbetrieb.
________________________________
Der Abbruch von Omagen
Heute steht die Omagener Kreuzigungsgruppe, leider nicht mehr komplett erhalten - da im Zuge des Abbruchs 2 Figuren und die Einfassungspfeiler gestohlen worden sind -, in Kaster am Ende der Straße Schützendelle.
An den Weiler Omagen erinnert heute ein Gedenkstein an der alten Stelle in der rekultivierten Lage.